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Einbauleuchten LED – Effizienz im Doppelpack

Wie Einbauleuchten von LED profitieren

Einbauleuchten und LED-Technik sind das perfekte Set für alle Fragen der Effizienz. Ob Einbaulampe, Einbaustrahler oder LED Spot. Leuchten zum Decken-, Wand- oder Möbeleinbau haben alle gemeinsam, dass der ästhetisch wenig ansprechende technische Unterbau komplett in einer Öffnung verschwindet. Am Ende sieht man an der Decke weder hässliche Gewinde noch Verkabelungen, Zuleitungen oder externe Treiber.

Aus der Decke strahlt nur das, was im Raum am nötigsten gebraucht wird – konzentriertes Licht. Auf diese Weise entsteht der typische Look einer Einbauleuchte: Flach, elegant, stimmig!

Besonders großartig: Einbaulampen und Einbauleuchten LED werden in dieser Hinsicht immer effizienter. Das Design wird flacher, die Leuchtkraft stärker, konzentrierter und leichter regulierbar.

Aber woran könnte das liegen? Sie haben es sich wahrscheinlich schon gedacht: Wie in vielen anderen Technik- und Beleuchtungsfragen hat die LED-Technologie wahrhaft revolutionäre Problemlösungsstrategien ermöglicht. Diesen kommt auch zugute, dass die Entwicklung der LED mit ihrer Erfindung noch lange nicht abgeschlossen war. Auch die LED selbst wird immer stärker, effizienter, sicherer und platzökonomischer. Hiervon profitieren moderne Einbaulampen und Einbauleuchten LED nicht nur hinsichtlich ihrer technischen Leuchtkraft und atmosphärischen Wirkung. Auch das Design von Einbaustrahlern und LED Spots kann immer eleganter auf jeden Einsatzort abgestimmt werden.

Extraflache Einbaulampen mit SMD-Technik

Der Schlüssel zu eleganten Deckenlandschaften mit Einbaulampen steckt in einer möglichst flachen Bauweise. Dies gilt indes nicht nur für die Dicke der kompletten Leuchte, sondern insbesondere auch für ihre Einbautiefe. Je geringer die Einbautiefe, desto flexibler können Deckenstrahler in Deckenbauten unterschiedlichster Materialien installiert werden.

Einbautiefen von 2cm und weniger können nur zustande kommen, wenn die Technik der verwendeten Einbaulampen möglichst wenig platz wegnimmt.

Damit fallen Einbauleuchten LED als Set mit austauschbarem Leuchtmittel fast zwangsläufig weg. Die zu ihrem Betrieb nötigen Schraub- oder Steckfassungen sind in der Regel zu üppig dimensioniert, als dass ein effizientes Leuchtendesign noch möglich wäre.

Praktischer sind da schon fest verlötete SMD LED.  SMD steht kurz für surface mounted device. Das bedeutet für entsprechend ausgestattete Einbauleuchten LED nichts weiter, alsdass die LED direkt auf die Verteilerplatte gelötet sind. Zusätzlich sind auch die Chips selbst um ein vielfaches kleiner als Steck- und schraubbare LED Lampen ohne SMD-Technik.  Da kein Platz mehr für Schraub- und Steckfassungen gebraucht wird, kann bei der Kreation von Einbauleuchten LED ein größeres Augenmerk auf das Design gelegt werden. So ist gewährleistet, dass sich die elegante Wirkung einer homogenen Deckenlandschaft mit Einbaustrahlern auch in der Ästhetik des Gerätes selbst widerspiegelt. Auch für (fälschlicherweise als solche bezeichnete) LED Leuchtstoffröhren ist SMD-Technik optimal.

SMD LED sind die logische Weiterentwicklung von DIP-LED (dip = dual in-line package), die über zwei Drähte mit der Verteilerplatte verbunden werden, was den typischen Look einer Diode erzeugt. Die ältere Technik verliert gegenüber SMD Lampen auch schneller an Helligkeit – keine guten Voraussetzungen für langlebiges Grundlicht und ausdauernde Akzentbeleuchtung mit Einbauleuchten LED!

Einbauleuchten LED mit Lichtfarben nach Wahl

Die ersten LED aus den 1960er Jahren konnten ausschließlich rotes Licht erzeugen. Was beispielsweise für Radiowecker und sonstige Displays praktisch anmutet, ist für eine Einbauleuchten LED mit Ergonomie gänzlich ungeeignet. Erst seit den 1990er Jahren kann mit LED Lampen weißes Licht erzeugt werden. Seitdem hat eine unüberschaubare Anzahl an Einbauleuchten LED für Büro und Gewerbe den Markt erobert.

Ganz wichtig dabei: Einbaulampen mit verschiedenen Lichtfarben, genauer: Weißtönen. Denn in der Bürobeleuchtung mit Einbauleuchten LED ist Weiß nicht gleich Weiß. Ganz im Gegenteil!

Denn je höher die Farbtemperatur, desto höher sind Blauanteil und aktivierende Wirkung des Lichts. Das für die verschiedenen Bereiche der Gewerbebeleuchtung gängige Farbspektrum reicht von warmweißem Licht (ca. 3000K) über neutralweißes Licht (ca. 4000-4500K) bis hin zu kaltweißem Licht (ca. 6000-6500K). Einbauleuchten LED für Warmweiß gehören auf Flure, in Loungebereiche oder die Gastraumbeleuchtung. Neutralweißes Licht ist ideal für alltägliche Aufgaben im Büro und kaltweißes Licht (auch: tageslichtweißes) Licht macht sich in Textil- und Druckereibetrieben sowie im Grafikdesign bezahlt.

 

Sie sehen: Eine vielseitige Lichttechnik ermöglicht ebenso vielseitige Möglichkeiten für die Lichtplanung mit Einbauleuchten LED. Für konzentrierte LED-Beleuchtung mit Akzent!