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Einbaulampen als Zonenlicht einsetzen

Was ist ein Zonenlicht – und warum sind Einbaulampen hierfür besonders geeignet?

Als Zonenlicht bezeichnet man das Licht, das neben der normalen Grundbeleuchtung des Raumes bestimmte Wohnbereiche mit einer umschriebenen, klar definierten Lichtzone hervorhebt. Etwa das Licht über dem Arbeitsbereich oder über dem Essbereich. Der offensichtliche Nutzen ist hier natürlich eine bessere Beleuchtung überall dort, wo es darauf ankommt. Aber darüber hinaus ist das Zonenlicht auch eine weitere Möglichkeit, um einem Raum einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Es ist auf seine Weise also ebenso wichtig wie die Einrichtung. Die richtige Beleuchtung kann den Unterschied machen, ob ein Raum flach und steril aussieht oder Tiefe besitzt, was sehr viel einladender wirkt. Gerade Einbaulampen sind hier eine ideale Lösung, da sie so vielfältig einsetzbar sind und auch ansonsten viele Vorzüge besitzen.

Welche Einbaulampen brauchen Sie?

Bei der Wahl Ihrer Einbaulampen kommt es ganz besonders darauf an, in welchem Raum sie später verwendet werden sollen und was Ihre persönlichen Vorlieben sind. Als Faustregel etwa gilt: kühles Licht in Arbeitsbereichen und wärmeres Licht in Wohnbereichen. Doch auch solche Fragen wie Design, Energieeffizienz und dergleichen mehr spielen eine Rolle. Um sich später eine Enttäuschung zu ersparen, sollten Sie sich vor dem Anbringen der Einbaulampen zuerst einige Fragen stellen.

 

  • Welche Farbtemperatur soll Ihr Zonenlicht haben?
  • Wo wollen Sie das Licht anbringen? (Passen Spannung, Material und Einbautiefe?)
  • Für welchen Raum ist die Einbaulampe gedacht?
  • Wünschen Sie ein dimmbares Licht?
  • Stört es Sie, wenn die Leuchtmittel nicht austauschbar sind?
  • Wünschen Sie ein bestimmtes Licht? Eine bestimmte Farbe?
  • Kommt es bei Ihrer Einbaulampe zu einer Hitzeentwicklung?
  • Welches Design sollen Ihre Einbaulampen haben?
  • Brauchen Sie einen Trafo für Ihre Einbaulampen?
  • Halogen oder LED?

Warum ist das wichtig?

Mit direktem Zonenlicht ist zumeist ein Licht gemeint, das von oben nach unten strahlt. Indirektes Licht wird gegen die Wand gestrahlt. Da es schwenkbare und nicht schwenkbare Einbaulampen gibt, ist das eine nicht ganz unerhebliche Frage.

Während Sie in der Küche und etwa über Ihrer Werkbank ein möglichst helles Licht benötigen, empfinden Sie es sicherlich als angenehmer, wenn das Licht über Ihrem Esszimmertisch ein wenig wärmer ist.

Nicht jede Einbaulampe ist für jeden Zweck geeignet. Weiter unten gibt es Genaueres zu Material und Spannung, doch auch die Einbautiefe ist wichtig. Sie ist bei den technischen Daten angegeben. Das Bad wird heute immer mehr zum Wellnessbereich und auch Wintergärten, Balkone und Terassen sind heute eher eine Erweiterung des Wohnbereiches. Trotzdem haben diese Bereiche gemeinsam, dass sie spezielle Einbaulampen brauchen, die für Feuchtbereiche oder Außenbereiche zugelassen sind.

Im Schlafzimmer, der Fernsehecke, im Lesebereich, aber auch über dem Essbereich empfinden es viele als sehr viel angenehmer, wenn sie das Licht dimmen können. Hier  sollten Sie sich vielleicht also für eine dimmbare Einbaulampe entscheiden.

Nicht alle Einbaulampen verfügen über austauschbare Leuchtmittel. Genaueres finden Sie meistens bei den technischen Angaben. Da aber zum Beispiel LED-Leuchten heutzutage eine extrem lange Lebensdauer besitzen, ist das ein Manko, das viele Nutzer hinnehmen.

Nicht nur das Spiel mit Licht und Schatten ist bei der Raumgestaltung mit Leuchtmitteln reizvoll. Auch Farben spielen heute beim Licht-Design eine wichtige Rolle. Neben den Leuchten, die von sich aus bereits eine bestimmte Farbe mitbringen, gibt es auch die Möglichkeit mit Farbfiltern zu experimentieren.

Vor einigen Jahren war die Hitzeentwicklung bei Einbaulampen noch ein größeres Problem, doch auch heute sollte sie nicht völlig außer Acht gelassen werden. Bei bestimmten Materialien, wie etwa Kunststoff, Styropor oder Holz, kann es sonst zu einer bösen Überraschung kommen. Wenn Sie also Ihre Einbaulampen in Möbelstücken oder einer Holzdecke anbringen wollen, sollten Sie Modelle mit einer geringen Wärmeentwicklung bevorzugen.

Einbaulampen gibt es inzwischen in den unterschiedlichsten Varianten, so dass für Ihren Geschmack bestimmt das Richtige dabei ist. Alu-Einfassungen sind dabei nicht nur schön, sondern dienen auch der Hitzeableitung. Einige Einbaulampen funktionieren mit einer niedrigeren Voltspannung, als sie aus Ihrer Steckdose kommt. Ein Trafo leistet hier Abhilfe.

Vor einigen Jahren noch waren LED-Leuchten deutlich kühler als Halogenlampen. Heute ist der Unterschied nicht mehr so groß. Hier bestimmt also in erster Linie die persönliche Vorliebe.

Lichtplanung mit Einbaulampen

 

Wer sich bereits mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass die Wahl der Beleuchtung den Charakter eines Raumes vollkommen verändern kann. Freundlich und einladend oder eher kühl und geschäftsmäßig – wie wir einen Raum beleuchten, trägt neben der Einrichtung viel dazu bei, wie wir uns darin fühlen. Deshalb ist neben den persönlichen Vorlieben auch entscheidend, wofür der Raum verwendet wird. Ein Arbeitszimmer benötigt eine ganz andere Beleuchtung als ein Bad oder ein Wohnbereich. Ob Sie einen Raum neu gestalten oder umgestalten möchten, die Lichtplanung sollte bei Ihrem Vorhaben von Anfang an eine große Rolle spielen. Dabei sind in den vergangenen Jahren Einbaulampen für die Raumbeleuchtung immer beliebter geworden. Neben den optischen Vorteilen spielen hier auch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eine große Rolle.

 

Warum Einbaulampen?

Inzwischen gibt es im Handel eine breite Auswahl von Einbaulampen. So ist sicher für jedes Vorhaben und für jeden Geldbeutel das Passende dabei. Tatsächlich sind Einbaulampen in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer wachsenden Beliebtheit ausgesprochen günstig geworden. Auch der Einbau ist zumeist recht einfach, und selbst in der Pflege und Wartung sind moderne Leuchtmittel recht anspruchslos. Davon abgesehen sind Einbaulampen auch erfreulich vielseitig. Man kann sie als Zonenlicht oder Akzentlicht einsetzen, in die Decke und sogar in den Boden einbauen oder auch in Möbeln als Möbelbeleuchtung verwenden. Doch es gibt bei der Auswahl der passenden  Einbauleuchte einiges zu beachten, damit Sie später mit dem Ergebnis zufrieden sind.

 

Welche Punkte müssen Sie bei der Auswahl Ihrer Einbauleuchten beachten?

Um nach dem Einbau keine Enttäuschung zu erleben, sollten Sie bei dem Erwerb Ihrer Einbauleuchte einige Punkte beachten:

  • Ist die Leuchte in Feuchträumen einsetzbar?
  • Ist sie schwenkbar?
  • Ist sie dimmbar?
  • Sind die Leuchtmittel austauschbar?
  • Ist der Einsatz eines Trafos nötig oder nicht?
  • Ist die Leuchte für die Umgebung (z.B. Holz-, Styropordecke) geeignet oder nicht?
  • Möchte ich lieber LED- oder Halogenlampen?
  • Wie hoch ist die Lebensdauer der Lampe?
  • Welche Farbtemperatur brauche ich?

 

Warum ist das bei Einbaulampen so wichtig?

Feuchträume sind in erster Linie Badezimmer und Nasszellen, aber auch der Bereich vor Ihrer Haustür, Ihr Balkon, der Wintergarten und Ihr Terrassenbereich sind erhöhter Luftfeuchtigkeit, Regen oder Spritzwasser ausgesetzt. Überall hier können Sie keine InnenraumEinbaulampen benutzen, sondern nur solche, die speziell gegen Spritzwasser und Fremdkörper geschützt sind. Das macht sie nicht nur haltbarer, sondern ist für Ihre Sicherheit unabdingbar.

Schwenkbare Einbaulampen sind überall da wichtig, wo Sie den Lichtwinkel und den Lichteinfall verändern möchten. Über Ihrer Werkbank oder dem Essbereich ist das hingegen meist nicht notwendig.

Im Wohnzimmer, Schlafzimmer, aber auch dem Wintergarten oder dem Terrassenbereich ist dimmbares Licht angenehmer, denn gedimmtes Licht schafft eine behagliche Atmosphäre.

Nicht bei allen Einbaulampen lassen sich die Leuchtmittel austauschen. Das ist allerdings nicht so schlimm, wie es sich zuerst anhören mag, denn viele LED Einbaulampen haben heute auch im Dauerbetrieb eine extrem lange Lebensdauer.

Ihr Haushaltsstrom kommt mit einer Spannung von ungefähr 230 Volt aus der Steckdose. Diese Spannung ist für manche Einbaulampen zu hoch. Um das auszugleichen, benötigen Sie einen Trafo, den Sie meist gleich für mehrere Leuchten benutzen können. Oft sind die Trafos beim Kauf auch schon dabei.

Hier spielen die Punkte Wärmeentwicklung und Einbautiefe der Einbaulampen eine Rolle. Die Einbautiefe ist bei den technischen Daten zumeist mit angegeben. Die Wärmeentwicklung kann zum Problem werden, hier sollten Sie sich vorher erkundigen. Oft sorgen Aluverkleidungen hier zusätzlich für eine Wärmeableitung.

Früher waren LED Lampen gegenüber der Halogenlampe kühler in der Lichtfarbe, was viele Menschen als unangenehm empfanden, vor allem im Wohnbereich. Heute gibt es bei der   Farbtemperatur eine breite Auswahl, und von Tageslichtweiß bis zu angenehm warmem Licht ist auch bei den LEDs alles zu haben. Sowohl moderne Halogenbirnen als auch LEDs sind in Punkto Lebensdauer und Energiebedarf den alten Glühbirnen haushoch überlegen. Allerdings sind hier die Werte von Hersteller zu Hersteller und auch unter den verschiedenen Einbaulampen unterschiedlich. Hier lohnt jedenfalls ein genauer Blick. Die Farbtemperatur ist abhängig von der Verwendung. Grundsätzlich gilt: je wärmer das Licht, desto gemütlicher. Kältere Lichter sind eher für Arbeitsbereiche.

Einbaulampen zwischen Akzent- und Grundlicht

Einbaulampen mit Rasterleuchten kombinieren

Bei der Lichtplanung in Büros und Gewerbebetrieben läuft es meistens auf Rasterleuchten und ähnliche längliche Deckenlampen hinaus. Nur selten auf Einbaulampen wie Strahler oder Spots. Schließlich kann ohne gesichertes Grundlicht nur selten effizient gearbeitet werden. Da kommen die meist 120cm oder 150cm langen Rasterleuchten natürlich wie gerufen. Schon mit wenigen Rasterleuchten lassen sich je nach Lichtstärke der verwendeten Leuchtmittel ganze Räume ausleuchten.

Platz für Einbaulampen bleibt da scheinbar nicht mehr. Da Einbaulampen oft gleichbedeutend mit LED Spots oder Einbaustrahlern verstanden werden, liegt dieser Schluss nur allzu nah. Doch können auch diese verglichen mit Rasterleuchten und Co. meist deutlich weniger breit strahlenden Leuchten nicht nur ihren Teil zum Grundlicht im Büro beitragen, sondern auch Charakter und Wirkung des Raums nachhaltig prägen.

Die Ästhetik eines Raums kann sich schon durch eine geringe Zahl clever positionierter Einbaustrahler deutlich aufwerten lassen. Dieser Artikel stellt die berechtigte Frage: Warum „nur“ ein ergonomisches Grundlicht erzeugen, wenn man es auch durch sanfte Lichtakzente z.B. an Wänden oder Boden ergänzen kann?

 

Lichtplanung mit Einbauleuchten: Erst das Grundlicht, dann die Akzente

Trotz alledem sollte bei der Beleuchtungsplanung im Büro zu allererst das Grundlicht im Zentrum stehen. Denn ohne sensibel auf Umgebung und Tätigkeit abgestimmtes Grundlicht, kann die Konzentration bei der Arbeit unnötig beeinträchtigt werden.

In erster Linie muss hierbei beachtet werden, dass das Licht schlicht und ergreifend hell genug für die Tätigkeit ist. Andernfalls nützt auch eine ausgeklügelte Akzentbeleuchtung mit Einbaulampen zur Ergänzung nicht viel.

Natürlich bestehen auch im Büro gesetzliche Richtlinien, was die Helligkeit des Arbeitslichts angeht. Zur Einhaltung dieser Richtlinien ist es indes nicht nur nötig, mit Hilfe der installierten Leuchten (inkl. Einbaulampen) allein die passende Beleuchtungsstärke zu finden. Auch ein Blick in die Umgebung kann sich lohnen und vielleicht sogar der ein oder andere Euro für eine unnötig starke Lampe eingespart werden.

Nehme man zum Beispiel so etwas scheinbar Banales wie die Wandfarbe: Hellere, ins Weiße gehende Flächen können das Licht auch von Einbaulampen reflektieren und somit positiven Einfluss auf die Helligkeit im Raum nehmen. Dunkle Wände hingegen verschlucken das Licht eher. Stärkere, oft teurere Leuchtmittel können dann nötig sein. Ganz zu schweigen davon, dass dunkle Wandfarben einen Raum gedrungen und beengt erscheinen lassen können – alles keine Topp-Voraussetzungen für ein gesundes Arbeiten, oder?

Erst wenn solche Unwägbarkeiten beseitigt und die passende Helligkeit erreicht ist, sollten Sie sich an die Planung ergänzender Akzentbeleuchtung machen. Doch wo findet diese inmitten sorgsam abgestimmter Rasterleuchten und sonstiger Deckenlampen ihren Platz?

 

Mit Einbaulampen alternierende Akzente setzen!

Einbaustrahler, LED Spots und andere zur Akzentbeleuchtung geeignete Lichtquellen können in abwechselnder Reihung sehr gut mit Rasterleuchten und anderen Deckenleuchten harmonieren. Dadurch erhält die Decke nicht nur einen individuellen Charakter, sondern die Einbaulampen können darüber hinaus noch einen Teil zur Beleuchtungsstärke des Grundlichts beitragen.

Dies kann unter Umständen mit Einbaulampen größeren Durchmessers von ca. 20-30cm und Abstrahlwinkeln um 120° sogar noch effizienter gelingen. Denn je größer der Abstrahlwinkel, desto größer der Lichtkegel und damit der Bereich, der von der Einbaulampe beleuchtet werden kann. Nicht vergessen: Klassische Downlights arbeiten gewöhnlich mit einem deutlich kleineren Abstrahlwinkel, der die Möglichkeiten zur Beleuchtung von Flächen entsprechend eingrenzt.

Einbaustrahler und ähnliche Einbaulampen können Sie freilich auch für „normales“ Akzentlicht einsetzen. Versehen Sie die Decke in Wandnähe mit einigen LED Spots und schon können Sie beispielsweise Bilder, Urkunden oder sonstigen Wandschmuck treffend in Szene setzen.

 

Reflektor-Halogenlampen (PAR) waren lange Zeit fast schon zum Standard in Sachen Leuchtmittel für Einbaulampen geworden. Nicht umsonst werden diese auch heute noch im Set mit einer Einbauleuchte verkauft. Diese können mittlerweile auch durch effizientere LED Lampen in gleicher Bauform ersetzt werden. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, auf Einbauleuchten mit fest verlöteten SMD LED-Modulen zu setzen. Diese zeichnen sich meist durch ein besonders flaches Design, eine entsprechend geringe Einbautiefe und überragende Langlebigkeit aus.

 

Genau das richtige für jeden Bürobetrieb, dem langfristige, sparsame, aber auch ästhetische Einbaulampen am Herzen liegen!