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LED Einbauleuchten am Arbeitsplatz: Lohnt die Investiton?

Am Arbeitsplatz ist die Beleuchtung ein wichtiger Faktor: Abgesehen davon, dass hinsichtlich der Helligkeit natürlich die Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden müssen, leistet ein gut beleuchtetes Büro auch einen wichtigen Beitrag zum konzentrierten Arbeiten. Eine schlechte Ausleuchtung begünstigt hingegen Müdigkeit und damit eine geringere Produktivität. Auch Überlegungen zu Kostensenkung und Umweltschutz sollten bei der Wahl der Beleuchtung angestellt werden. Sind LED Panel eine Alternative?

Eine angemessen helle Bürobeleuchtung fördert konzentriertes Arbeiten Der menschliche Organismus wird durch  Dämmerung auf den nahenden Schlaf vorbereitet: Eine geringe Helligkeit sorgt dafür, dass das „Schlafhormon“ Melatonin ausgeschüttet wird. In der Folge werden wir müde, unkonzentriert und weniger leistungsfähig. Wird aus falscher Sparsamkeit eine nicht ausreichende Beleuchtung gewählt, dürfte sich die Produktivität am Arbeitsplatz spürbar senken. Auch die Lichtfarbe beeinflusst den Tatendrang am Schreibtisch nachgewiesenermaßen. Die konventionelle Glühlampe strahlt mit 2700 Kelvin ein Licht aus, welches üblicherweise als „Warmweiß“ bezeichnet wird und eine gemütliche Atmosphäre schafft. Für das Wohnzimmer ist das eine  ausgezeichnete Wahl – doch im Büro sollten bessere Bedingungen zum konzentrierten Arbeiten geschaffen werden. „Neutralweiß“ leistet mit einer Farbtemperatur von etwa 4000-4500 Kelvin seinen Beitrag zur Produktivität.

Einbaulampen mit LED: Langlebig und sparsam

Während vor einigen Jahren noch sogenannte Rasterleuchten mit Leuchtstoffröhren das Mittel der Wahl waren, um am Arbeitsplatz eine ausreichende Helligkeit zu gewährleisten, erscheinen heute LED-Leuchten als bessere Alternative. Um die empfohlene Helligkeit von 500 Lux im direkten Arbeitsbereich zu erzeugen, muss weniger Energie aufgewendet werden. Während die eigentlich ebenfalls als energieeffizienten Leuchtstoffröhren mit einem Watt Leistung eine Helligkeit von etwa 50 bis 60 Lumen erzeugen, können es bei LED-Technik durchaus 100 Lumen und mehr sein. Zudem erreichen hochwertige LEDs eine Lebensdauer von gut und gerne 40.000 Betriebsstunden.

Individuelle Formgebung: Einbauleuchten LED ermöglichen gestalterische Freiheiten

Neben den technischen Vorteilen schaffen LED-Leuchten allerdings auch eine gestalterische Flexibilität. Im Unterschied zu konventionellen Glühlampen erzeugen sie kaum Wärme, was die Verwendung als Einbauleuchten vereinfacht. Leuchtstoffröhren haben sie voraus, dass die Bauform relativ flexibel ist und auch der Platzbedarf gering ausfällt. Dadurch können durch LED-Einbauleuchten auch optische Akzente gesetzt werden. Anders als die sperrigen Rasterleuchten, die in den meisten Büros noch unter der Decke hängen dürften, sind Einbauleuchten je nach Kundenwunsch flach oder gar bündig. Dadurch bringt die Leuchttechnik eine aufgeräumte, schlichte, moderne und gleichzeitig zeitlose Optik an den Arbeitsplatz. Durch den eindeutig definieren Abstrahlwinkel können beispielsweise Objekte beleuchtet werden, ohne dass die Lampe blendet. Im Empfangsbereich kann eine intelligente Lichtführung einen ersten positiven Akzent setzen, wenn ein Besucher die Räumlichkeiten des Unternehmens betritt. LEDs ermöglichen eine weitreichendere Einbindung in das Design, als das bei konventionellen Leuchten der Fall ist.

Einbauleuchten LED: Im Büro schnell amortisiert!

Sind Einbaulampen mit LED also der perfekte Ersatz für jeden Anwendungsfall? Nicht immer sollte automatisch zur Leuchtdiode gegriffen werden. In einigen Anwendungsszenarien, in denen eine besonders hohe Leuchtstärke benötigt wird, sind LEDs zumeist noch im Nachteil. Von einigen Strahlern für den Außenbereich abgesehen, ist die Helligkeit bei den Arbeitsplatzleuchten noch eingeschränkt. Ist die maximal erzielbare Helligkeit maßgeblich, kann die klassische Leuchtstoffröhre die bessere Wahl sein. Auch bei der Effizienz geht die Rechnung nicht immer zugunsten der LED auf. Denn zweifelsohne benötigen die LEDs wenig Energie, sind aber auch in der Anschaffung erheblich teurer. Während sich die Anschaffung in einem Büro, in dem täglich 8 Stunden gearbeitet wird, schnell amortisieren dürfte, ist das in einigen Durchgangsfluren oder in Toilettenräumen möglicherweise nicht der Fall. Hier kann es sinnvoller sein, die Lichtsteuerung an einen Bewegungsmelder zu koppeln und somit zu verhindern, dass das Licht dauerhaft brennt.

Fazit: Flexibles Design, hohe Effizienz

Am Ende zeigt sich aber: Durch LED-Einbau- und Deckenleuchten werden perfekte Bedingungen zum konzentrierten Arbeiten geschaffen – und das bei maximaler Effizienz. Die geringe Baugröße und die flexible Formgebung ermöglichen Designs, die mit konventioneller Lichttechnik kaum denkbar wären. Die präzise Steuerung des Lichtkegels ermöglicht es zudem, durch die Beleuchtung ganz besondere Akzente zu setzen.

Einbaulampen im Büro

Einbaulampen im Büro – die elegante und wirtschaftliche Lösung für Büroräume

 

Einbaulampen liegen im Büro voll im Trend. Nicht nur werten sie die Optik der Büroräume auf, auch lassen sie sich dank ihrer platzsparenden Funktion großzügig und gleichmäßig verteilen. Neben klassischen Büroräumen sind fest verbaute Einbaulampen auch eine gute Wahl für die Industrie oder begehbare Ladengeschäfte.

Energieeffiziente Einbaulampen als hochwertige Lösung für das Büro

Einbaulampen werden, wie ihr Name schon deutlich zum Ausdruck bringt, in die Decke integriert. Das geht beispielsweise bei gesägten Deckenausschnitten oder in Systemdecken. Die Träger für die Lampen können wahlweise sichtbar oder verdeckt über Schienen realisiert werden. Beide Lösungen nehmen nur sehr wenig Platz in Anspruch. Diese Platzersparnis kann im Büro effizient für Arbeitsplätze, Hilfsmittel und andere Utensilien und deren Unterbringung genutzt werden. Ein großer Vorteil der Einbaulampen liegt in ihrer energieeffizienten Nutzung und der gleichmäßigen Beleuchtung. Die Lampen werden gleichmäßig an der Decke montiert, wodurch auch in Großraumbüros eine gleichmäßige Ausleuchtung aller Arbeitsplätze und Werkflächen sichergestellt wird. Werden energieeffiziente LEDs verbaut, hat das außerdem einen schonenden Effekt auf die Umwelt und garantiert ein warmes Licht, welches ideal zum längeren Arbeiten geeignet ist.
Die Einbaulampen zeichnen sich durch eine großflächige und direkte Flächenbeleuchtung aus. Mit Hinblick auf die Optik der Lampen existieren außerdem unterschiedliche Modelle, so dass auch beim Einsatz von Einbaulampen die Ästhetik des Büros keinesfalls vernachlässigt werden muss. Ganz im Gegenteil, denn elegante Lösungen sind ideal für Präsentationsräume und Verkaufsflächen geeignet. Die gleichmäßige Ausleuchtung versprüht ein einladendes Ambiente, welches Kunden des Unternehmens, Geschäftspartnern und Mitarbeitern gleichermaßen zu Gute kommt. Als repräsentatives Beleuchtungselement, sind es die verbauten Einbaulampen, die die Optik eines Büros auf clevere und zugleich praxisorientierte Art und Weise vervollständigen. Die attraktiven Hingucker sind daher beispielsweise im Foyer eines Unternehmens oder bei frei begehbaren Verkaufsflächen ebenso eine gute Wahl.

Eine gelungene Symbiose aus Ästhetik und Funktionalität

Einbaulampen müssen trotz ihrer praxisorientierten Konstruktion keinesfalls Abstriche in der Ästhetik in Kauf nehmen. Das garantiert Flexibilität an ihren Einsatzorten und lässt sie zugleich zum geschickten Einrichtungselement avancieren. Durch die Integration an beziehungsweise in die Decke entsteht ein geschickter Übergang, bei dem die Lampen als ein ästhetischer Rahmen fungieren, der Eleganz, eine zeitgemäße Ausstattung und praxisorientiertes Handeln kommuniziert. In Büroräumen, Verkaufsflächen und der Industrie können die Einbaulampen ihre Stärken voll ausspielen, da diese Räumlichkeiten normalerweise für mehrere Stunden am Tag gut besucht sind.
Umso wichtiger also für Unternehmer, es den eigenen Mitarbeitern und potentiellen Kunden so angenehm wie nur möglich zu machen. Das nimmt einen positiven Effekt auf das gesamte Erscheinungsbild des Raumes und fördert zugleich eine effiziente Arbeitsweise. Dank der gleichmäßigen, flächendeckenden Ausleuchtung werden unter anderem typische Büro-Symptome wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit effizient angegangen.

Einbauleuchten: Elegant in der Optik und wirtschaftlich in ihrer Nutzung

Bei all den Vorzügen, die die Einbaulampen in puncto Optik und Funktionalität erzielen, soll die Stromersparnis natürlich nicht unerwähnt bleiben. Moderne Einbaulampen überzeugen durch eine hohe Energieeffizienz, was insbesondere bei großen Flächen zu spürbaren Ersparnissen auf der Stromrechnung führt. So sind die Einbaulampen keinesfalls „nur“ ein schicker Hingucker, sondern bieten Unternehmen auch wirtschaftliche Vorteile, ohne dass diese durch etwaige Nachteile „bezahlt“ werden müssten. Die lange Liste der Vorzüge hat längst dafür gesorgt, dass verbaute Lampen die klassischen, stehenden Beleuchtungsinstrumente weitestgehend abgelöst haben. Zumal längliche Röhrenleuchten keinesfalls die einzige Option sind. Flache Einbaulampen sind eine wirtschaftliche und praxisorientierte Wahl bei niedrigen Decken oder in weitläufigen Großraumbüros. Dank ihrer speziellen Konstruktion und der Anbringung an der Decke verhindern sie außerdem störende Blendreflexe auf Monitoren, was bei klassischen Steh- oder Schreibtischleuchten sonst immer eine potenzielle Gefahr darstellt. Möchten Sie Ihr eigenes Büro, einzelne Räume, Verkaufsflächen oder ein Ladengeschäft günstig und wirtschaftlich effizient aufrüsten, sind hochwertige Einbaulampen dafür die ideale Wahl. Sie begeistern mit Flexibilität, einer hohen Energieeffizienz, der einfachen Montage und ihrer umweltschonenden Funktionsweise. Die Langlebigkeitder Leuchten ist weiterhin ein nicht zu vernachlässigender Pluspunkt, insbesondere wenn die Leuchten regelmäßig länger als acht Stunden pro Tag in Betrieb sind.

Einbaulampen Installationstipps

Einbaulampen können beim Neubau von Geschäftsgebäuden, aber auch von privaten Häusern und Wohnungen in die Decke oder in die Wände integriert werden. Wird eine umfangreiche Sanierung durchgeführt, ist es praktisch, wenn die Einbaulampen mit eingeplant werden. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, Einbaulampen nachträglich zu installieren. Die Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Designs ist groß. So können Einbaulampen an bereits vorhandenes Interieur angepasst werden. Auch beim nachträglichen Einbau sollten sich die Lampen nahtlos in Wand und Decke integrieren. Dies ist möglich, wenn Sie bei der Installation einige Dinge berücksichtigen.

Einbaulampen in eine Decke integrieren

Einbaulampen werden einzeln installiert und in einer Serie zusammengeschaltet. Sie betreiben die Lampen mit Halogenbirnen oder mit modernen und stromsparenden LED-Birnen. Die LED’s sind in verschiedenen Varianten erhältlich und können in Bezug auf ihre Lichtintensität ähnlich wie die Glühbirne an die benötigte Leistung angepasst werden. Wenn Sie einen Neubau planen, lassen sich
einzelne Einbaulampen sehr einfach in eine Decke integrieren. Sie können sich für Deckenvarianten entscheiden, die bereits fertige Ausschnitte haben. Alternativ setzen Sie die Ausschnitte selbst. Da viele Einbaulampen mit einem Trafo arbeiten, ist es wichtig, dass Sie den Trafo und die Kabel unsichtbar unter der Deckenverkleidung integrieren können. Am einfachsten gelingt dies bei einem
Neubau. Sie können alle Kabel und den Trafo installieren und danach unter dem Putz oder einer ansprechenden Verkleidung verstecken.
Wenn Sie die Renovierung oder die Umgestaltung eines bereits fertigen Raumes planen, müssen Sie auf Einbaulampen nicht verzichten. Ist der Raum mit einer Decke aus Beton ausgekleidet, entscheiden Sie sich für das geringfügige Abgängen der Decke mit einer Trockenbauwand. Verwenden Sie Gipskarton, den Sie an schmalen Holzleisten befestigen. Dadurch gewinnen Sie Raum für die Installation des Trafos und der Verkabelung. Die Ausschnitte für die einzelnen Lampen können Sie im Gipskarton einfach und punktgenau setzen. Im Anschluss glätten Sie die Decken und streichen sie mit neutralem Weiß oder in einer anderen hellen Farbe.

Einbauleuchten im Büro sinnvoll einsetzen

Möchten Sie ein Büro mit Einbaulampen ausstatten, steht neben dem ästhetischen Design auch die Funktionalität im Vordergrund. Die Lichtverhältnisse in einem Büro müssen so gestaltet sein,
dass Sie entspannt arbeiten können, und zwar unabhängig davon, ob und wie viel Tageslicht Sie zur Verfügung haben. Orientieren Sie sich an den Wintermonaten, in denen Sie während der Dunkelheit zu
Arbeit gehen und in der Regel auch wieder nach Hause kommen. Am Schreibtisch sollte das Licht von links einfallen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der gesamte Raum ausreichend ausgeleuchtet wird.

Wenn Sie sich für Einbauleuchten entscheiden, können Sie diese frei im Raum verteilen und so für eine gleichmäßige Ausleuchtung sorgen. Einbauleuchten sind nicht nur für die Decke, sondern auch
für die Wand erhältlich. Sie können die Einbaulampen in Paneele einlassen und auf diese Weise gut in die Gestaltung des Büros integrieren. Hinter den Paneelen lassen sich die Kabel und der Trafo
verstecken. Deckenlampen sind über dem Schreibtisch und über dem Besuchertisch sehr hilfreich, denn sie liefern von oben ein natürliches Licht. Achten Sie darauf, die Leuchtmittel so zu wählen,
dass die Intensität des Lichts auf die Büroarbeit abgestimmt ist. Das Licht sollte nicht zu grell und nicht zu weich sein. Wenn Sie sich für LED-Lampen entscheiden, können Sie die Intensität des
Lichts individuell selbst bestimmen.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Einbaulampen mit Raster

Rasterleuchten sind ebenso modern wie vielfältig. Sie können wie Einbaulampen in Decke oder Wand integriert werden. Alternativ ist es möglich, die Rasterleuchten auf die Decke zu montieren und auf eine Integration zu verzichten. Dies sieht ansprechend aus, denn die Rasterleuchten sind in einem dekorativen Rahmen angeordnet.
Rasterleuchten bekommen Sie in verschiedenen Größen und Formen. Sie können mehrere Paneels miteinander kombinieren. Auf diese Weise lässt sich die gesamte Decke ausleuchten. Dies kann in
Büros ebenso sinnvoll sein wie in Konferenzsälen oder  Messeräumen. Die Paneels bekommen Sie in rechteckiger und quadratischer Form. So können Sie die Einbaulampen so miteinander kombinieren, dass sie sich dem Raum perfekt anpassen.

Rasterleuchten haben gegenüber den einzelnen Einbaulampen den Vorteil, dass Sie nur ein Kabel verlegen müssen. Auch die Installation eines Trafos ist bei vielen Modellen nicht notwendig. Sie
eignen sich deshalb sehr gut für die nachträgliche Installation im Rahmen einer Renovierung. Möchten Sie die Rasterleuchten in Wand oder Decke einlassen, ist ein viereckiger Ausschnitt
notwendig. Dieser ist leichter herzustellen als viele kleine runde Ausschnitte, die Sie für die einzelnen Einbaulampen setzen müssen.

Einbaulampen als Zonenlicht einsetzen

Was ist ein Zonenlicht – und warum sind Einbaulampen hierfür besonders geeignet?

Als Zonenlicht bezeichnet man das Licht, das neben der normalen Grundbeleuchtung des Raumes bestimmte Wohnbereiche mit einer umschriebenen, klar definierten Lichtzone hervorhebt. Etwa das Licht über dem Arbeitsbereich oder über dem Essbereich. Der offensichtliche Nutzen ist hier natürlich eine bessere Beleuchtung überall dort, wo es darauf ankommt. Aber darüber hinaus ist das Zonenlicht auch eine weitere Möglichkeit, um einem Raum einen ganz eigenen Charakter zu verleihen. Es ist auf seine Weise also ebenso wichtig wie die Einrichtung. Die richtige Beleuchtung kann den Unterschied machen, ob ein Raum flach und steril aussieht oder Tiefe besitzt, was sehr viel einladender wirkt. Gerade Einbaulampen sind hier eine ideale Lösung, da sie so vielfältig einsetzbar sind und auch ansonsten viele Vorzüge besitzen.

Welche Einbaulampen brauchen Sie?

Bei der Wahl Ihrer Einbaulampen kommt es ganz besonders darauf an, in welchem Raum sie später verwendet werden sollen und was Ihre persönlichen Vorlieben sind. Als Faustregel etwa gilt: kühles Licht in Arbeitsbereichen und wärmeres Licht in Wohnbereichen. Doch auch solche Fragen wie Design, Energieeffizienz und dergleichen mehr spielen eine Rolle. Um sich später eine Enttäuschung zu ersparen, sollten Sie sich vor dem Anbringen der Einbaulampen zuerst einige Fragen stellen.

 

  • Welche Farbtemperatur soll Ihr Zonenlicht haben?
  • Wo wollen Sie das Licht anbringen? (Passen Spannung, Material und Einbautiefe?)
  • Für welchen Raum ist die Einbaulampe gedacht?
  • Wünschen Sie ein dimmbares Licht?
  • Stört es Sie, wenn die Leuchtmittel nicht austauschbar sind?
  • Wünschen Sie ein bestimmtes Licht? Eine bestimmte Farbe?
  • Kommt es bei Ihrer Einbaulampe zu einer Hitzeentwicklung?
  • Welches Design sollen Ihre Einbaulampen haben?
  • Brauchen Sie einen Trafo für Ihre Einbaulampen?
  • Halogen oder LED?

Warum ist das wichtig?

Mit direktem Zonenlicht ist zumeist ein Licht gemeint, das von oben nach unten strahlt. Indirektes Licht wird gegen die Wand gestrahlt. Da es schwenkbare und nicht schwenkbare Einbaulampen gibt, ist das eine nicht ganz unerhebliche Frage.

Während Sie in der Küche und etwa über Ihrer Werkbank ein möglichst helles Licht benötigen, empfinden Sie es sicherlich als angenehmer, wenn das Licht über Ihrem Esszimmertisch ein wenig wärmer ist.

Nicht jede Einbaulampe ist für jeden Zweck geeignet. Weiter unten gibt es Genaueres zu Material und Spannung, doch auch die Einbautiefe ist wichtig. Sie ist bei den technischen Daten angegeben. Das Bad wird heute immer mehr zum Wellnessbereich und auch Wintergärten, Balkone und Terassen sind heute eher eine Erweiterung des Wohnbereiches. Trotzdem haben diese Bereiche gemeinsam, dass sie spezielle Einbaulampen brauchen, die für Feuchtbereiche oder Außenbereiche zugelassen sind.

Im Schlafzimmer, der Fernsehecke, im Lesebereich, aber auch über dem Essbereich empfinden es viele als sehr viel angenehmer, wenn sie das Licht dimmen können. Hier  sollten Sie sich vielleicht also für eine dimmbare Einbaulampe entscheiden.

Nicht alle Einbaulampen verfügen über austauschbare Leuchtmittel. Genaueres finden Sie meistens bei den technischen Angaben. Da aber zum Beispiel LED-Leuchten heutzutage eine extrem lange Lebensdauer besitzen, ist das ein Manko, das viele Nutzer hinnehmen.

Nicht nur das Spiel mit Licht und Schatten ist bei der Raumgestaltung mit Leuchtmitteln reizvoll. Auch Farben spielen heute beim Licht-Design eine wichtige Rolle. Neben den Leuchten, die von sich aus bereits eine bestimmte Farbe mitbringen, gibt es auch die Möglichkeit mit Farbfiltern zu experimentieren.

Vor einigen Jahren war die Hitzeentwicklung bei Einbaulampen noch ein größeres Problem, doch auch heute sollte sie nicht völlig außer Acht gelassen werden. Bei bestimmten Materialien, wie etwa Kunststoff, Styropor oder Holz, kann es sonst zu einer bösen Überraschung kommen. Wenn Sie also Ihre Einbaulampen in Möbelstücken oder einer Holzdecke anbringen wollen, sollten Sie Modelle mit einer geringen Wärmeentwicklung bevorzugen.

Einbaulampen gibt es inzwischen in den unterschiedlichsten Varianten, so dass für Ihren Geschmack bestimmt das Richtige dabei ist. Alu-Einfassungen sind dabei nicht nur schön, sondern dienen auch der Hitzeableitung. Einige Einbaulampen funktionieren mit einer niedrigeren Voltspannung, als sie aus Ihrer Steckdose kommt. Ein Trafo leistet hier Abhilfe.

Vor einigen Jahren noch waren LED-Leuchten deutlich kühler als Halogenlampen. Heute ist der Unterschied nicht mehr so groß. Hier bestimmt also in erster Linie die persönliche Vorliebe.

Lichtplanung mit Einbaulampen

 

Wer sich bereits mit dem Thema beschäftigt hat, weiß, dass die Wahl der Beleuchtung den Charakter eines Raumes vollkommen verändern kann. Freundlich und einladend oder eher kühl und geschäftsmäßig – wie wir einen Raum beleuchten, trägt neben der Einrichtung viel dazu bei, wie wir uns darin fühlen. Deshalb ist neben den persönlichen Vorlieben auch entscheidend, wofür der Raum verwendet wird. Ein Arbeitszimmer benötigt eine ganz andere Beleuchtung als ein Bad oder ein Wohnbereich. Ob Sie einen Raum neu gestalten oder umgestalten möchten, die Lichtplanung sollte bei Ihrem Vorhaben von Anfang an eine große Rolle spielen. Dabei sind in den vergangenen Jahren Einbaulampen für die Raumbeleuchtung immer beliebter geworden. Neben den optischen Vorteilen spielen hier auch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten eine große Rolle.

 

Warum Einbaulampen?

Inzwischen gibt es im Handel eine breite Auswahl von Einbaulampen. So ist sicher für jedes Vorhaben und für jeden Geldbeutel das Passende dabei. Tatsächlich sind Einbaulampen in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer wachsenden Beliebtheit ausgesprochen günstig geworden. Auch der Einbau ist zumeist recht einfach, und selbst in der Pflege und Wartung sind moderne Leuchtmittel recht anspruchslos. Davon abgesehen sind Einbaulampen auch erfreulich vielseitig. Man kann sie als Zonenlicht oder Akzentlicht einsetzen, in die Decke und sogar in den Boden einbauen oder auch in Möbeln als Möbelbeleuchtung verwenden. Doch es gibt bei der Auswahl der passenden  Einbauleuchte einiges zu beachten, damit Sie später mit dem Ergebnis zufrieden sind.

 

Welche Punkte müssen Sie bei der Auswahl Ihrer Einbauleuchten beachten?

Um nach dem Einbau keine Enttäuschung zu erleben, sollten Sie bei dem Erwerb Ihrer Einbauleuchte einige Punkte beachten:

  • Ist die Leuchte in Feuchträumen einsetzbar?
  • Ist sie schwenkbar?
  • Ist sie dimmbar?
  • Sind die Leuchtmittel austauschbar?
  • Ist der Einsatz eines Trafos nötig oder nicht?
  • Ist die Leuchte für die Umgebung (z.B. Holz-, Styropordecke) geeignet oder nicht?
  • Möchte ich lieber LED- oder Halogenlampen?
  • Wie hoch ist die Lebensdauer der Lampe?
  • Welche Farbtemperatur brauche ich?

 

Warum ist das bei Einbaulampen so wichtig?

Feuchträume sind in erster Linie Badezimmer und Nasszellen, aber auch der Bereich vor Ihrer Haustür, Ihr Balkon, der Wintergarten und Ihr Terrassenbereich sind erhöhter Luftfeuchtigkeit, Regen oder Spritzwasser ausgesetzt. Überall hier können Sie keine InnenraumEinbaulampen benutzen, sondern nur solche, die speziell gegen Spritzwasser und Fremdkörper geschützt sind. Das macht sie nicht nur haltbarer, sondern ist für Ihre Sicherheit unabdingbar.

Schwenkbare Einbaulampen sind überall da wichtig, wo Sie den Lichtwinkel und den Lichteinfall verändern möchten. Über Ihrer Werkbank oder dem Essbereich ist das hingegen meist nicht notwendig.

Im Wohnzimmer, Schlafzimmer, aber auch dem Wintergarten oder dem Terrassenbereich ist dimmbares Licht angenehmer, denn gedimmtes Licht schafft eine behagliche Atmosphäre.

Nicht bei allen Einbaulampen lassen sich die Leuchtmittel austauschen. Das ist allerdings nicht so schlimm, wie es sich zuerst anhören mag, denn viele LED Einbaulampen haben heute auch im Dauerbetrieb eine extrem lange Lebensdauer.

Ihr Haushaltsstrom kommt mit einer Spannung von ungefähr 230 Volt aus der Steckdose. Diese Spannung ist für manche Einbaulampen zu hoch. Um das auszugleichen, benötigen Sie einen Trafo, den Sie meist gleich für mehrere Leuchten benutzen können. Oft sind die Trafos beim Kauf auch schon dabei.

Hier spielen die Punkte Wärmeentwicklung und Einbautiefe der Einbaulampen eine Rolle. Die Einbautiefe ist bei den technischen Daten zumeist mit angegeben. Die Wärmeentwicklung kann zum Problem werden, hier sollten Sie sich vorher erkundigen. Oft sorgen Aluverkleidungen hier zusätzlich für eine Wärmeableitung.

Früher waren LED Lampen gegenüber der Halogenlampe kühler in der Lichtfarbe, was viele Menschen als unangenehm empfanden, vor allem im Wohnbereich. Heute gibt es bei der   Farbtemperatur eine breite Auswahl, und von Tageslichtweiß bis zu angenehm warmem Licht ist auch bei den LEDs alles zu haben. Sowohl moderne Halogenbirnen als auch LEDs sind in Punkto Lebensdauer und Energiebedarf den alten Glühbirnen haushoch überlegen. Allerdings sind hier die Werte von Hersteller zu Hersteller und auch unter den verschiedenen Einbaulampen unterschiedlich. Hier lohnt jedenfalls ein genauer Blick. Die Farbtemperatur ist abhängig von der Verwendung. Grundsätzlich gilt: je wärmer das Licht, desto gemütlicher. Kältere Lichter sind eher für Arbeitsbereiche.

Einbaulampen zwischen Akzent- und Grundlicht

Einbaulampen mit Rasterleuchten kombinieren

Bei der Lichtplanung in Büros und Gewerbebetrieben läuft es meistens auf Rasterleuchten und ähnliche längliche Deckenlampen hinaus. Nur selten auf Einbaulampen wie Strahler oder Spots. Schließlich kann ohne gesichertes Grundlicht nur selten effizient gearbeitet werden. Da kommen die meist 120cm oder 150cm langen Rasterleuchten natürlich wie gerufen. Schon mit wenigen Rasterleuchten lassen sich je nach Lichtstärke der verwendeten Leuchtmittel ganze Räume ausleuchten.

Platz für Einbaulampen bleibt da scheinbar nicht mehr. Da Einbaulampen oft gleichbedeutend mit LED Spots oder Einbaustrahlern verstanden werden, liegt dieser Schluss nur allzu nah. Doch können auch diese verglichen mit Rasterleuchten und Co. meist deutlich weniger breit strahlenden Leuchten nicht nur ihren Teil zum Grundlicht im Büro beitragen, sondern auch Charakter und Wirkung des Raums nachhaltig prägen.

Die Ästhetik eines Raums kann sich schon durch eine geringe Zahl clever positionierter Einbaustrahler deutlich aufwerten lassen. Dieser Artikel stellt die berechtigte Frage: Warum „nur“ ein ergonomisches Grundlicht erzeugen, wenn man es auch durch sanfte Lichtakzente z.B. an Wänden oder Boden ergänzen kann?

 

Lichtplanung mit Einbauleuchten: Erst das Grundlicht, dann die Akzente

Trotz alledem sollte bei der Beleuchtungsplanung im Büro zu allererst das Grundlicht im Zentrum stehen. Denn ohne sensibel auf Umgebung und Tätigkeit abgestimmtes Grundlicht, kann die Konzentration bei der Arbeit unnötig beeinträchtigt werden.

In erster Linie muss hierbei beachtet werden, dass das Licht schlicht und ergreifend hell genug für die Tätigkeit ist. Andernfalls nützt auch eine ausgeklügelte Akzentbeleuchtung mit Einbaulampen zur Ergänzung nicht viel.

Natürlich bestehen auch im Büro gesetzliche Richtlinien, was die Helligkeit des Arbeitslichts angeht. Zur Einhaltung dieser Richtlinien ist es indes nicht nur nötig, mit Hilfe der installierten Leuchten (inkl. Einbaulampen) allein die passende Beleuchtungsstärke zu finden. Auch ein Blick in die Umgebung kann sich lohnen und vielleicht sogar der ein oder andere Euro für eine unnötig starke Lampe eingespart werden.

Nehme man zum Beispiel so etwas scheinbar Banales wie die Wandfarbe: Hellere, ins Weiße gehende Flächen können das Licht auch von Einbaulampen reflektieren und somit positiven Einfluss auf die Helligkeit im Raum nehmen. Dunkle Wände hingegen verschlucken das Licht eher. Stärkere, oft teurere Leuchtmittel können dann nötig sein. Ganz zu schweigen davon, dass dunkle Wandfarben einen Raum gedrungen und beengt erscheinen lassen können – alles keine Topp-Voraussetzungen für ein gesundes Arbeiten, oder?

Erst wenn solche Unwägbarkeiten beseitigt und die passende Helligkeit erreicht ist, sollten Sie sich an die Planung ergänzender Akzentbeleuchtung machen. Doch wo findet diese inmitten sorgsam abgestimmter Rasterleuchten und sonstiger Deckenlampen ihren Platz?

 

Mit Einbaulampen alternierende Akzente setzen!

Einbaustrahler, LED Spots und andere zur Akzentbeleuchtung geeignete Lichtquellen können in abwechselnder Reihung sehr gut mit Rasterleuchten und anderen Deckenleuchten harmonieren. Dadurch erhält die Decke nicht nur einen individuellen Charakter, sondern die Einbaulampen können darüber hinaus noch einen Teil zur Beleuchtungsstärke des Grundlichts beitragen.

Dies kann unter Umständen mit Einbaulampen größeren Durchmessers von ca. 20-30cm und Abstrahlwinkeln um 120° sogar noch effizienter gelingen. Denn je größer der Abstrahlwinkel, desto größer der Lichtkegel und damit der Bereich, der von der Einbaulampe beleuchtet werden kann. Nicht vergessen: Klassische Downlights arbeiten gewöhnlich mit einem deutlich kleineren Abstrahlwinkel, der die Möglichkeiten zur Beleuchtung von Flächen entsprechend eingrenzt.

Einbaustrahler und ähnliche Einbaulampen können Sie freilich auch für „normales“ Akzentlicht einsetzen. Versehen Sie die Decke in Wandnähe mit einigen LED Spots und schon können Sie beispielsweise Bilder, Urkunden oder sonstigen Wandschmuck treffend in Szene setzen.

 

Reflektor-Halogenlampen (PAR) waren lange Zeit fast schon zum Standard in Sachen Leuchtmittel für Einbaulampen geworden. Nicht umsonst werden diese auch heute noch im Set mit einer Einbauleuchte verkauft. Diese können mittlerweile auch durch effizientere LED Lampen in gleicher Bauform ersetzt werden. Zusätzlich bietet sich die Möglichkeit, auf Einbauleuchten mit fest verlöteten SMD LED-Modulen zu setzen. Diese zeichnen sich meist durch ein besonders flaches Design, eine entsprechend geringe Einbautiefe und überragende Langlebigkeit aus.

 

Genau das richtige für jeden Bürobetrieb, dem langfristige, sparsame, aber auch ästhetische Einbaulampen am Herzen liegen!

3 typische Einsatzmöglichkeiten für Einbaulampen

Einbaulampen wirken vielfältiger als man gemeinhin annimmt. Es gibt sie als Rasterleuchten zum Einlegen in Systemdecken ebenso wie als schmale Einbauleuchten für Gipskarton- oder Holzdecken. In diesem Artikel möchten wir uns vorwiegend mit letzteren Produkten beschäftigen. Eine Montageöffnung kann in praktisch jede Decke mit Hohlraum gesägt werden. Der Hohlraum kann wichtig werden, weil viele moderne Einbaulampen für Leuchtmittel mit LED-Technik sehr flach gebaut sein können. Der Hohlraum zwischen Betondecke und Holzvertäfelung kann beispielsweise dafür genutzt werden, einen externen LED-Treiber zu verstauen. Diese sind bei vielen Einbaulampen nämlich nicht in das Gehäuse mit eingebaut.

So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten für Einbaulampen auch sind: Nicht jede Einbauleuchte sollten Sie überall installieren. Es gibt gute Gründe dafür, weshalb manche Einbaulampen für den einen Zweck besser geeignet sind als andere. Diese Gründe können sowohl im technischen Design der Leuchte als auch in ihrer Lichtverteilung verborgen liegen. Ein paar Hinweise hierzu, damit auch Ihre Lichtkonzepte mit Einbaulampen zum vollen Erfolg werden!

Sind auch Einbaulampen: LED Spots für fokussierte Akzentbeleuchtung

Kreisrunde Einbaustrahler sind landläufig auch als LED Spots bekannt. LED Spots können zwar noch in anderen Erscheinungsformen auftreten – z.B. als schwenkbare Wandstrahler im Set oder LED Strahler im Schienensystem – aber das ist ein anderes Thema.

LED Spots als Einbaulampen sind das bevorzugte Mittel für eine zugespitzt fokussierte Akzentbeleuchtung in der gewerblichen und privaten Anwendung. Derweil können Sie nicht nur in der Decke untergebracht, sondern oft auch zur Möbelbeleuchtung eingesetzt werden. Auf diese Weise können, Vitrinen, Wohnzimmerschränke oder Bücherregale mit angenehm weichen Lichtakzenten versehen werden. Hierzu eignet sich warmweißes Licht besonders gut. Es verbreitet eine wohlig angenehme Atmosphäre, die sich nahtlos auf Ihr Mobiliar überträgt.

Klären Sie aber vor der Installation unbedingt, ob Ihr neuer Strahler auch tatsächlich zum Möbeleinbau geeignet ist. Gerade bei älteren Einbauleuchten kann es sein, dass diese im Betrieb zu warm dafür werden. Im Zweifel also einfach den Fachmann befragen und ganz sichergehen!

Bei Einbauleuchten in Feuchträumen auf die Schutzart achten!

Die oben beschriebenen Einsatzmöglichkeiten gelten in der Regel für Einbaulampen im Wohnzimmer oder in der Küche. Viele Menschen möchten aber auch gern ein Badezimmer, den Keller oder andere Feuchträume mit gezielten Lichtakzenten verschönern oder dort ein platzökonomisches Raumlicht erzeugen.

Für diese Projekte stehen natürlich auch reichliche Einbaulampen in den verschiedensten Ausführungen und Lichtstärken zur Verfügung. Da es in diesen Räumen aber oft feucht ist (gerade im Bad), müssen hierfür geeignete Feuchtraumleuchten spezielle Vorgaben erfüllen, was den Schutz vor eindringenden Fremdkörpern (z.B. Staub) und Wasser angeht.

Wie gut eine Leuchte vor diesen äußeren Einflüssen geschützt ist, erkennen Sie an der sogenannten Schutzart. Angaben hierzu finden sich auf Leuchte und Verpackung. Eine Angabe wie IP65 bedeutet zum Beispiel, dass die Leuchte staubdicht verschraubt ist und zugleich vor Düsenstrahlwasser aus beliebigem Winkel geschützt ist. Dies kann für Keller und Garagen schon reichen.

Die für die Beleuchtung im Badezimmer zu wählende Schutzart ist auch davon abhängig, wo genau im Bad die Einbaulampen installiert werden. Die Vorschriften hierzu liefert die DIN VDE 0100 – 701.

Strahlen breiter: Einbaulampen für Grundlicht in Wohnräumen!

Sollen Ihre neuen Einbaulampen nicht nur als akzentuierende Strahler dienen, sondern stattdessen für ein ergiebiges Grundlicht sorgen? Dann sollte darauf geachtet werden, Einbauleuchten mit einem möglichst großen Abstrahlwinkel (und damit vergrößertem Lichtkegel) einzusetzen. So kann die Menge der zur Beleuchtung des Raumes nötigen Einbaulampen reduziert werden. Hierfür geeignete Leuchten können deutlich größer dimensioniert sein als LED Spots oder ein schmales Downlight.

Vom Einsatzort schließlich sollte abhängig gemacht werden, welche Lichtfarben die Leuchtmittel in den Einbauleuchten arbeiten sollen.

Sind die Leuchten in Wohnräumen montiert, sind meistens warmweiße Farbtemperaturen bis ca. 3000 Kelvin (K) angemessen. Dieses Licht weist einen wahrnehmbaren Gelbanteil auf und kann eine gemütliche Stimmung im Raum erzeugen.

Für die Arbeit im Büro hingegen ist meistens neutralweißes Licht mit ca. 4000-4500K die richtige Wahl. Es wirkt aktivierend und konzentrationsfördernd. Genau die richtigen Lampen für gängige Tätigkeiten im Büro und Gewerbe.

Man sieht: Einbaulampen sind vielseitiger als man denkt!

Einbaulampen an der Bürodecke effizient eingesetzt!

Sind alle Einbaulampen gleich?

Über Bürobeleuchtung zu sprechen, bedeutet meistens, sich mit Rasterleuchte, LED Panel oder Schreibtischlampe zu beschäftigen. Gerade diese Leuchtentypen profitieren von der immer effizienter und bezahlbarer werdenden LED-Technologie. Wobei man insbesondere bei Schreibtischlampen durchaus darüber streiten kann, ob man sie überhaupt braucht. Wer sich mit den technischen Voraussetzungen für BAP-Beleuchtung auseinandersetzt, könnte nämlich zum gegenteiligen Schluss kommen. Doch dies ist ein Thema für einen anderen Tag.

Heute: Klassische Einbaulampen werden bei der Lichtplanung im Gewerbe nicht immer in Betracht gezogen. Schwenkbare Strahler oder fixe LED Spots haben Ihren Stammplatz in der akzentuierenden Beleuchtung zu Hause schon lange inne. Doch in den passenden Ausführungen können Einbauleuchten auch am Arbeitsplatz wichtige Funktionen übernehmen!

Aber was ist in dieser Hinsicht überhaupt als Einbaulampe zu verstehen? Einbaulampen und Einbauleuchten stehen zunächst einmal für alle Arten von Leuchten, die in eine (meist gesägte) Öffnung hinein montiert werden. Hierbei verschwinden Bauelemente zur Befestigung, Treiber und Zuleitung komplett in dieser Öffnung. Aus dem loch schauen dann meist nur noch Schutzglas, Leuchtmittel und Rahmen heraus. Viele Menschen empfinden derart montierte Leuchten als besonders elegant, weil die Oberfläche wie aus einem Guss beleuchtet wird. Hinzu kommt, dass besonders flache Einbaulampen einen Raum viel höher wirken lassen können, als er eigentlich ist.

Da sich der Begriff Einbaulampen also in erster Linie auf eine Montagetechnik bezieht, können auch entsprechend gebaute Rasterleuchten als Einbaulampen bezeichnet werden. Auch die meisten Produkte aus dem Bereich LED Panel sind zur Montage in Moduldecken oder gesägten Öffnungen vorgesehen.

Einbaulampen als LED Strahler besonders gefragt

In unserem Zusammenhang verstehen wir unter Einbaulampen aber Leuchten wie LED Einbaustrahler. Also kreisrunde oder quadratische Einbaulampen für die Bürodecke, die ein besonders fokussiertes Licht mit engem Abstrahlwinkel erzeugen. In der Regel nehmen sie eine wesentlich kleinere Fläche ein als Rasterleuchten oder ähnliche Bürolampen. Meistens werden solche Leuchten zur Akzentbeleuchtung eingesetzt – meistens!

Denn entsprechend dimensioniert, können Einbaulampen längst auch für die „großen“ Aufgaben der Bürobeleuchtung eingesetzt werden – Grundbeleuchtung und BAP-Beleuchtung!

Damit all dies besonders effizient durchgeführt werden kann, braucht es natürlich die passenden Leuchtmittel. Der Siegeszug der LED in den letzten zehn Jahren hat dafür gesorgt, dass LED Lampen immer erschwinglicher geworden sind. Darüber hinaus bietet der Markt inzwischen eine beispiellose Typenvielfalt. Für praktisch jede Halogen- oder Glühlampe finden Sie mittlerweile einen LED-Artikel mit effizienterem Verbrauch. Selbst LED Leuchtstoffröhren sind seit einer ganzen Weile schon technisch hochwertig und finanziell erschwinglich.

Welche LED passt zur Einbauleuchte?

Bei Einbaulampen haben Sie die Wahl zwischen Produkten für austauschbare Reflektorleuchtmittel oder fest verbaute SMD LED Module. Diese haben jeweils ganz unterschiedliche Vorteile. Austauschbare LED Leuchtmittel sind natürlich ideal, wenn eine ältere Einbauleuchte noch weiterbetrieben werden soll. Schließlich ist es mit einem gewissen Aufwand verbunden, Einbaulampen zu montieren bzw. komplett auszutauschen. Im Set mit Retrofit LED Lampen können schwenkbare Spots und Deckenstrahler trotz veraltetem Innenleben ihre Energieeffizienz deutlich verbessern!

Die fest verlöteten SMD LED in modernen Einbaulampen kann man hingegen nicht austauschen. Was als Nachteil erscheint, machen Betriebszeiten von vielen zehntausend Stunden locker wieder wett!

Hinzu kommt, dass Einbaulampen erst durch den Einsatz von SMD LED ihr markantes flaches Design von oftmals nur 2-2,5 cm Dicke erreichen können. Der Wegfall von Schraub- oder Steckfassung spart den hierzu überschüssigen Platz fast von alleine ein!

Am Ende all dieser Überlegungen steht eine platzeffizient montierbare Einbauleuchte mit elegantem Lichteffekt für die Decke. Für effiziente Bürobeleuchtung braucht es jetzt nur noch die passende Größe und eine der Tätigkeit angemessene Lichtfarbe. Ein paar Beispiele: Warmweißes Licht gehört in Privaträume und Flure, neutralweißes Licht ins Büro und kaltweißes Licht ins Grafikstudio – viel komplizierter ist es eigentlich nicht!

Gemütliches Wohlfühllicht für zu Hause und aktivierende Bürobeleuchtung im Arbeitsalltag – mit LED Einbaulampen schon lange keine Zukunftsmusik mehr!

 

Einbaulampen in der Bürobeleuchtung

Über die Vorteile von Einbaulampen

Einbaulampen bringen einige Vorteile und gelten als im Stromverbrauch günstige, praktische und innovative Lösung zur Beleuchtung. Nicht nur im Rahmen der Energiewende, sondern auch im Zuge der stetig steigenden Stromkosten suchen Sie nach einer Alternative zu klassischen Glühbirnen mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch. Hier können Einbaulampen mit innovativer LED Technologie jeden Anspruch erfüllen und die Aufwendungen für Energie um einige Euro pro Jahr sinken lassen. Neben der Ersparnis gibt es natürlich weitere Vorteile, die Einbaulampen immer mehr in den Fokus rücken und sie in Haus und Wohnung sowie im Gewerbe verwenden lassen.

Einbauleuchten erzeugen kräftiges Licht bei geringem Stromverbrauch

Mit Einbauleuchten lässt sich das Licht zentrieren und punktuell anordnen, wodurch ein ganzer Raum vollständig im hellen Licht erstrahlt. Während die klassische Deckenleuchte oftmals nur direkt in ihrem Leuchtkegel für wirklich helle Ausleuchtung sorgt, können die kleinen Spots im ganzen Raum für eine gleichmäßige Verteilung der Helligkeit Sorge tragen. Auch die platzsparende Gestaltung der Deckenbeleuchtung ist ein wichtiger Aspekt, der Sie ohne Umschweife auf Einbaulampen lenkt und Ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. In niedrigen Räumen sind Hängelampen und Co. eher wenig geeignet, während Einbaulampen den Raum optisch höher wirken lassen. Die räumliche Ausstrahlung optimiert sich und wirkt obendrein sehr effektiv, da Sie in der Verteilung der Beleuchtung praktisch freie Hand haben und zum Beispiel Bereiche inszenieren, aber auch den vollständigen Raum gleichmäßig erhellen können. Die Verbindung aus Design in enormer Vielfalt und stromsparendem Betrieb ist ganz sicher das wichtigste Merkmal, das für die Beliebtheit von Einbaulampen gesorgt hat. In modernisierten Wohnungen oder beim Erstbezug finden Sie heute vor allem in Dielen und Badezimmern, aber auch in der Küche oftmals direkt vom Eigentümer verbaute Einbaulampen. Sie haben den Vorteil, sich um die Beleuchtung nicht selbst kümmern und Geld für den Leuchtenkauf ausgeben zu müssen. Dabei bestimmen Sie die Atmosphäre, da Sie mit Einsatz des Leuchtmittels selbst über die Helligkeit entscheiden oder zum Beispiel auch Einbaulampen in Kombination mit einem Dimmer verwenden können.

Lange Lebensdauer und einfacher Austausch der Leuchtmittel bei Einbaulampen

LED Lampen überzeugen neben dem niedrigen Stromverbrauch auch mit einer Lebensdauer, die weit über herkömmlichen Glühbirnen liegt. In der Ersparnis sind Sie daher doppelt im Vorteil, auch wenn ein LED Leuchtmittel für Einbaulampen auf den ersten Blick hochpreisiger als die klassische Glühbirne ist. Die enorme Lebensdauer lässt die Anschaffung in ihrer Menge um ein Vielfaches reduzieren und hinzu kommt der geringe Verbrauch an Energie. Auch im Design orientieren sich Einbaulampen genau an Ihrem Geschmack und können in unterschiedlichen Formen und Ausführungen, verschiedenen Größen und von unterschiedlichen Herstellern gewählt werden. Sie erhalten hohe Qualität zum geringen Preis und müssen sich beim Austausch der Leuchtmittel keine Gedanken um Schwierigkeiten machen. Die moderne Klemmtechnik bei Einbaustrahlern vereinfacht den Leuchtmitteltausch, bei dem Sie in der Vergangenheit mit Schraubgewinde arbeiten und die Glühbirne aus ihrer Fassung drehen mussten. Ihr individueller Wunsch an das Design und die Helligkeit im Raum nimmt einen wichtigen Bestandteil der Entscheidung ein. So können Sie nicht nur die Anzahl der Einbaulampen, sondern auch die Lichtstärke durch unterschiedliche Wattzahlen der Leuchtmittel selbst bestimmen. Wenn Sie nur Akzente setzen und einzelne Bereiche ausleuchten möchten, sind wenige gezielt gesetzte Einbauleuchten ideal. Zur vollständigen Ausleuchtung von Räumlichkeiten können Sie die Einbaulampen in regelmäßigen Abständen in der Decke platzieren. Die normale Bedienung über den Lichtschalter schließt zusätzliche Verkabelungen oder Stecker in Steckdosen aus.

Suchen Sie eine moderne, vielseitig einsetzbare und innovative Lichtquelle mit garantiertem Sparfaktor? Dann lohnt sich die Orientierung auf LED-Einbaustrahler, die durch Vorteile überzeugen und in immer mehr Haushalten zu finden sind. Beim Design sind der eigenen Phantasie keine Grenzen gesetzt, sodass Sie die Leuchtmittel gezielt auf Ihren Bedarf, die Einrichtung und eine bestimmte Vorliebe auf die Form oder Farbe abstimmen können. Im eleganten Gold oder glänzenden Chrom, im matten Edelstahl Design oder auch in Weiß oder Schwarz werden Einbauleuchten LED zu einem Blickfang, den Sie entweder gezielt erschaffen oder allein auf das Licht beziehen können. Die moderne Beleuchtung ist einfach einbaubar und überzeugt mit ihrer durchaus sehr langen Lebensdauer.

Einbaulampe Kaltlicht

Kaltlicht Einbaulampe

Kaltlicht  Einbaulampen (auch Cool Beam) sind häufig HalogenGlühlampen, die einen dichroitischen Reflektor besitzen und deren Licht daher einen reduzierten Infrarot-Anteil hat.

Einbaulampen
Einbaulampe GU10
Bild: Einbaulampen mit den Sockeln GU10, GU5,3 und G4

Bei anderen Reflektor-Einbaulampen besteht der Reflektor üblicherweise aus einer Aluminiumschicht. Diese reflektiert sowohl sichtbares Licht wie auch einen Großteil der entstehenden Infrarot- und UV-Strahlung. Daher wird die aufgenommene elektrische Leistung fast komplett als Licht und Wärme nach vorn abgestrahlt.

Der Reflektor einer Einbaulampe dagegen besteht aus einem Interferenz-Schichtsystem, welches sichtbares Licht sehr gut reflektiert, Infrarot aber passieren lässt. Ein großer Teil der freiwerdenden Wärme wird somit nicht reflektiert, sondern nach hinten abgegeben und erwärmt die Leuchte. Die Wärmestrahlung im Schein der Einbauleuchte  ist dagegen geringer. Zusätzlich wirkt sich diese Technik positiv auf die Farbwiedergabe aus. Die Spiegelform ist mehr oder weniger an einen Rotationsparaboloid angenähert, wobei die Form durch kleine Flächenelemente angenähert ist. Der oft auf der Verpackung angegebene Abstrahlwinkel (Werte von 10 bis 35° sind üblich) der Einbaulampe beschreibt diese Annäherung.

Bei Kaltlichtspiegellampen ist der Reflektor fester Bestandteil des Leuchtmittels und geht bei Ausfall mit verloren. Es gibt jedoch auch Dia- und Amateur-Filmprojektoren mit Kaltlichtspiegeln, bei denen der Interferenz-Spiegel getrennt von der Lampe ist. Dort ist dessen Form eine glatte Kugelkalotte. Er kann hier den Einsatz eines Wärmeschutzfilters überflüssig machen.

Der Reflektor von Kaltlichtspiegellampen besteht aus Pressglas und wird vor Montage der Glühlampe mit mehreren dielektrischen Schichten mit wechselnden Brechungsindizes belegt. Durch die Schichtabfolge und die Schichtdicken lässt sich die wellenlängenabhängige Reflexion steuern.

Symbol für Einbauleuchten, in denen keine Einbaulampen eingesetzt werden können

In Einbauleuchten, die durch ihre Bauweise oder Einsatzort schlecht gekühlt sind, können Kaltlichtspiegellampen oft nicht verwendet werden. Die im Vergleich zu anderen Reflektorlampen größere nach hinten abgegebene Wärmestrahlung kann zu Überhitzung führen. Dies gilt insbesondere für Einbauleuchten. Das Warnsymbol nach IEC 60598 weist auf diese Gefahr hin für Einbaulampen hin.